Die Kartierung der kleinen Fächer bildet die Kernaufgabe der Arbeitsstelle Kleine Fächer. Seit Herbst 2019 wird sie dauerhaft durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) Rheinland-Pfalz und die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz gefördert. Seit Januar 2024 finanziert darüber hinaus die Kultusministerkonferenz (KMK) die Fortführung der Arbeitsstelle Kleine Fächer für die nächsten fünf Jahre.
Teil der Kartierung ist es ...
Im Rahmen der Förderung durch die KMK (2024-2028) wird die Arbeitsstelle insbesondere die 2021 begonnene Erweiterung der Kartierung kleiner Fächer fortführen.
Zentrale Meilensteine der Förderphase sind:
Die Förderung der KMK sieht darüber hinaus die technische Weiterentwicklung des Portals Kleine Fächer vor, für welche die Digitale Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz verantwortlich zeichnet. Geplant sind unter anderem die Erweiterung der Reporting-Funktionalitäten sowie der Anschluss des Portals Kleine Fächer an nationale und europäische Forschungsinformationssysteme.
Über die Kartierung hinaus führt die Arbeitsstelle Kleine Fächer zeitlich befristete Projekte durch, in denen sie zum einen spezifische Forschungsfragen zu den kleinen Fächern vertiefend untersucht und zum anderen den strukturierten Austausch zwischen Fachvertreterinnen und -vertretern, Hochschuladministration, -politik sowie -forschung mit Blick auf zentrale Herausforderungen kleiner Fächer befördert.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), November 2019 bis März 2023
In Kooperation mit der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Das Projekt „Die Dynamik kleiner Fächer“ verfolgte das Ziel, unterschiedliche Dynamiken im aktuellen Hochschul- und Wissenschaftssystem mit Blick auf die kleinen Fächer zu untersuchen. Dazu gliederte es sich in die folgenden Arbeitspakete:
Die Ergebnisse zu Prozessen der Gründung und Schließung kleiner Fächer sowie zur besonderen Funktion kleiner Fächer in interdisziplinären Kooperationen sind in folgenden Artikeln dokumentiert:
Bahlmann, Katharina; Hoffmann, Stefanie; Moritz, Marie-Theres 2021: Differenzierung und Institutionalisierung junger kleiner Fächer im deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystem. In: Das Hochschulwesen, 69, 3/4: 63-71.
Haas, Katharina; Wolf, Moritz; Schönheim, Katharina 2021: Disziplinäre Entdifferenzierungsprozesse an deutschen Universitäten am Beispiel der kleinen Fächer. In: Das Hochschulwesen, 69, 3/4: 72-82.
Wolf, Moritz; Weichert, Hannes; Bahlmann, Katharina; Moritz, Marie-Theres; Schmidt, Uwe 2023: Dynamiken der Gründung von (kleinen) Fächern. In: Das Hochschulwesen, 71, 3: 62-75.
Wolf, Moritz; Hoffmann, Stefanie 2023: Die Rolle kleiner Fächer in interdisziplinären Forschungskooperationen. In: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung, 7, 2: 131-148.
Die drei Untersuchungen wurden auf der abschließenden Tagung „Kleine Fächer – Dynamiken und Perspektiven im Hochschul- und Wissenschaftssystem“ (s.u.) präsentiert. Zu Prozessen der Schließung kleiner Fächer ist zudem eine Dissertation in Arbeit.
Erweiterung der Kartierung
2021 wurde die Kartierung über staatliche Universitäten hinaus auf sämtliche Hochschultypen ausgeweitet. Berücksichtigt wurden nun auch die Fachstandorte der bereits kartierten kleinen Fächer an Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunst- und Musikhochschulen, Verwaltungshochschulen sowie Hochschulen in theologischer und privater Trägerschaft.
Seit 2022 sind auch die Studiengänge der kleinen Fächer (Fachstudiengänge und Studiengangbeteiligungen) auf den Fachstandortseiten der kleinen Fächer verzeichnet.
Erste Ergebnisse der Erweiterung der Kartierung bzgl. Hochschultypen und Studiengängen sind in den Kartierungsberichten von 2021 und 2022 dokumentiert.
Zur Repräsentation kleiner Fächer als Promotionsfächer an staatlichen Universitäten wurde der folgende Bericht publiziert:
Hoffmann, Stefanie; Moritz, Marie-Theres 2022: Repräsentation kleiner Fächer als Promotionsfächer an staatlichen Universitäten in Deutschland. Stand: 18. Mai 2022.
Veranstaltungen
Im Rahmen des Projekts wurden vier Informations- und Vernetzungsworkshops und eine Abschlusstagung zu folgenden Themen realisiert:
„Digitalisierung in Lehre und Forschung kleiner Fächer“, 5.11.2020, Online-Veranstaltung, Dokumentation.
„Kleine Fächer im Wettbewerb? Leistungsindikatoren zur Qualitätsmessung in den kleinen Fächern", 31.05.2021, Online-Veranstaltung, Dokumentation.
„Die Zukunft der disziplinären Ordnung der Wissenschaft aus Perspektive der kleinen Fächer", 06.12.2021, Online-Veranstaltung, Dokumentation.
„Die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in den kleinen Fächern - bestehende Strukturen und alternative Wege", 20.06.2022, Online-Veranstaltung, Dokumentation.
Abschlusstagung
„Kleine Fächer – Dynamiken und Perspektiven im Hochschul- und Wissenschaftssystem“, 26.01.2023, Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Dokumentation.
Gefördert von der VolkswagenStiftung, September 2018 bis August 2023
In Kooperation mit dem französischen Wissenschaftsministerium und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Im Rahmen des Projektes „Deutsch-französischen Modellkartierung kleiner Fächer“ wurde in Frankreich in Anlehnung an die deutsche Kartierung kleiner Fächer eine auf das französische Hochschulsystem angepasste Kartierung sogenannter disciplines rares etabliert. Im Projektverlauf unterstützte die Arbeitsstelle Kleine Fächer die Arbeiten auf französischer Seite, indem sie u.a. Erfahrungswerte zur deutschen Kartierung teilte und die in Deutschland eingesetzten Erhebungsinstrumente zur Verfügung stellte. Zudem fanden umfassende Recherchen zu Wissensgebieten statt, die in Frankreich als disciplines rares anerkannt wurden, in Deutschland aber nicht als eigenständige Fächer institutionalisiert sind. Darüber hinaus wurde ein Konzept für eine länderübergreifende Kartierung und ein europäisches Portal Kleine Fächer erarbeitet.
Das Projekt sah auch die Gewinnung weiterer europäischer Partner für den Austausch zur Situation kleiner Fächer vor. Die Bemühungen zur Einbindung weiterer Partnerländer in das Vorhaben erfolgten in enger Absprache und Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz und den französischen Projektpartner*innen. Die Situation kleiner Fächer in einzelnen europäischen Staaten wurde v.a. im Rahmen der folgenden beiden Veranstaltungen diskutiert:
Workshop „European Perspectives on Rare Disciplines. The German-French Mapping of Rare Disciplines: a Model for Europe?”. In Koooperation mit der europäischen Hochschulrektorenkonferenz (EUA), dem französischen Wissenschaftsministerium, den französischen und deutschen Hochschulrektorenkonferenzen sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz. Brüssel. 25.05.2023.
Online-Seminar „European Perspectives on Rare Disciplines. The German-French Mapping of Rare Disciplines”, 02.11.2023. Dokumentation.
Haas, Katharina; Censier-Calmus, Caroline; Deser, Annemarie; Schmidt, Uwe; 2023: Adaptation of the German definition and mapping of “Kleine Fächer/small disciplines” to the French Higher Education system. In: Internationalisation of Higher Education – Policy and Practice, 2023(4): 57–77.
Weichert, Hannes; Moritz, Marie-Theres; Haas, Katharina; Deser, Annemarie; Bahlmann, Katharina 2023: Das Portal Kleine Fächer als Instrument für Hochschulstrategie und -forschung. In: Forschung. Politik - Strategie - Management, 2023 (3+4): 67–74.
Bahlmann, Katharina; Zimmer, Lena: The mapping of small disciplines at German universities. Paris. 16.01.2019.
Haas, Katharina; Bahlmann, Katharina: Results of the mapping of small disciplines at German universities and points of reference for a European mapping of rare disciplines. Vortrag im Rahmen des 3. Vernetzungsworkshops zur dt.-frz. Modellkartierung kleiner Fächer. Mainz. 04.09.2019.
Haas, Katharina: Die deutsche Kartierung kleiner Fächer. Ein Modell für Europa? Vortrag im Rahmen eines Workshops bei der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) im Projekt "Deutsch-französische Modellkartierung kleiner Fächer". Wien. 23.06.2022.
Haas, Katharina: Die deutsche Kartierung kleiner Fächer: Ein Modell für Europa? Vortrag im Rahmen des Workshops "Weltwissen. Strukturelle Stärkung kleiner Fächer" der VolkswagenStiftung. Virtuelle Veranstaltung. 13.10.2022.
Deser, Annemarie; Haas, Katharina; Schmidt, Uwe: Mapping of Rare Disciplines in Germany. Vortrag im Rahmen des Workshops „European Perspectives on Rare Disciplines. The German-French Mapping of Rare Disciplines: a Model for Europe?”. Brüssel. 25.05.2023.
Deser, Annemarie; Haas, Katharina: Mapping of Rare Disciplines in Germany. Vortrag im Rahmen des Online-Seminars „European Perspectives on Rare Disciplines. The German-French Mapping of Rare Disciplines”. Virtuelle Veranstaltung. 02.11.2023.
Cartographie des disciplines rares (Website des frz. Wissenschaftsministeriums)
Philippe Casella, Caroline Censier-Calmus, Paul Indelicato: Mapping of Rare Disciplines in France / Kartierung kleiner Fächer in Frankreich. Beitrag auf dem Portal Kleine Fächer. 03.04.2023.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), September 2016 bis Oktober 2019
Im Rahmen des Projekts „Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Förderung der Sichtbarkeit kleiner Fächer“ wurde die Arbeitsstelle Kleine Fächer mit dem Auf- und Ausbau des aktuellen Online-Portals Kleine Fächer betraut. Darüber hinaus umfasste das Projekt jährliche Monitorings zur Lage der kleinen Fächer an deutschen Universitäten, diverse Veranstaltungen sowie – auf Nachfrage – Beratungsangebote für Hochschulen.
Die jährlichen Berichte zur Lage der kleine Fächer stehen unter den Kartierungsberichten zum Download bereit.
Der erste Expert*innen-Workshop im Rahmen des Projekts fand am 18. Januar 2018 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt und widmete sich dem Thema „Vom Umgang mit kleinen Fächern am Hochschulstandort Deutschland. Möglichkeiten und Grenzen der Hochschulstrategie durch Bund, Länder und Universitäten“. Dokumentation.
Der zweite Expert*innen-Workshop fand am 31. Oktober 2018 ebenfalls an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt und führte die Diskussion möglicher hochschulstrategischer Maßnahmen durch Bund, Länder und Universitäten aus dem ersten Expert*innen-Workshop fort. Dokumentation.
Am 12. Dezember 2018 fand zudem ein Informations- und Vernetzungsworkshop für Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen Landesministerien an der der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Diskutiert wurden die Entwicklung und Förderpotenziale kleiner Fächer in den Bundesländern.
Den Abschluss des Projekts bildete die Konferenz "Kleine Fächer: Entwicklungen - Strategien - Perspektiven" am 12. und 13. September 2019 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dokumentation.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Oktober 2014- April 2016
Von Oktober 2014 bis April 2016 führte die Arbeitsstelle Kleine Fächer im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Studie zur Internationalisierung der Forschung in den kleinen Fächern durch. Im Fokus der Studie stehen:
Ergebnispublikation:
Kerner, Maximilian; Cramme, Anna; Bahlmann, Katharina; Weik, Jonas Aljoscha; Hoffmann, Stefanie; Briker, Roman; Schmidt, Uwe; Dreyer, Mechthild 2016: Abschlussbericht des Projekts Beitrag und Chancen der "Kleinen Fächer" aus der Internationalisierung - Schwerpunkt Europäisierung - auf die Organisation und die Grundlagen der "Kleinen Fächer". Mainzer Beiträge zur Hochschulentwicklung, 1616-5799 Bd. 22. Mainz: Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ). Download & Zusammenfassender Beitrag "Internationale Zusammenarbeit. Ein besonderes Potenzial kleiner Fächer?!"
Weitere Arbeitsergebnisse der Arbeitsstelle Kleine Fächer finden Sie unter Ergebnisse.
Die auf die Entwicklung der Massenuniversität zurückgehende Unterscheidung zwischen kleinen und großen Fächern gab zu Beginn der 1970er Jahre Anlass für eine erste Struktur- und Funktionsanalyse der kleinen Fächer an den bundesdeutschen Hochschulen (Hochschulverband 1974/75). Ziel dieser vom Hochschulverband durchgeführten Studie war es, sowohl die spezifischen Probleme als auch die besondere Relevanz der kleinen Fächer herauszustellen. Den Gegenstand der Untersuchung bildeten insgesamt 65 kleine Fächer an 43 bundesdeutschen Universitäten.
Wissenschaftspolitische Organisationen, wie der Philosophische Fakultätentag, haben sich zu Beginn des neuen Jahrtausends verstärkt dem Thema der kleinen Fächer zugewandt und sich für eine erneute Erhebung der Professurenzahlen in den kleinen Fächern eingesetzt. Mit der Erhebung wurde das Ziel verbunden, zukünftige hochschulpolitische Planungen auf eine solide Datenbasis stützen zu können. 2007 mündeten diese Initiativen in einer von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Auftrag gegebenen Kartierung der kleinen Fächer an deutschen Universitäten. Diese wurde bis 2012 von der Potsdamer Arbeitsstelle Kleine Fächer unter Leitung von Prof. Dr. Norbert Franz in zwei Förderphasen durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Grundlage der Kartierung bildete eine vom Beirat der Potsdamer Arbeitsstelle formulierte Arbeitsdefinition „kleines Fach“, auf deren Grundlage 119 kleine Fächer identifiziert und rückwirkend ab 1997 an 80 staatlichen deutschen Universitäten kartiert wurden. Über die Kartierung hinaus führte die Potsdamer Arbeitsstelle Kleine Fächer eine vertiefende Untersuchung zur Bedeutung des Bologna-Prozesses sowie des Strukturwandels von Hochschulen für die Situation der kleinen Fächer in Deutschland durch (Hochschulrektorenkonferenz 2012).
Nach Abschluss der zweiten Förderphase der Potsdamer Arbeitsstelle Kleine Fächer war die Weiterführung der Kartierung kleiner Fächer zunächst ungewiss. Auf Initiative des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) wurden im September 2012 sämtliche Kartierungsdaten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) übertragen und die Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer eingerichtet. Innerhalb der Universität Mainz ist die Arbeitsstelle Kleine Fächer am Zentrum für Qualitätssicherung und-entwicklung (ZQ) – einer zentralen Einrichtung zwischen Fachbereichen, Hochschulleitung und Verwaltung – angesiedelt. Mittels dieser Verortung kann die Arbeitsstelle Kleine Fächer zum einen auf die Expertise des ZQ im Bereich der Hochschulforschung und des Wissenschaftsmanagements zurückgreifen und zum anderen ihre Aufgaben außerhalb der Organisationsstruktur der Fächer verfolgen.
Die Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer führt die Kartierung der kleinen Fächer fort, um auch in Zukunft eine empirische Fundierung von hochschulpolitischen Entscheidungen zu den kleinen Fächern an deutschen Hochschulen zu ermöglichen. Meilensteine der letzten Jahre waren zunächst der im Rahmen einer Projektförderung des BMBF (2016-2019) und in Zusammenarbeit mit dem i3mainz - Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik der Hochschule Mainz sowie der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz erfolgte Aufbau des Online-Portals kleinefaecher.de. Im Jahr 2021 konnte, ebenfalls im Zuge eines BMBF-Projektes (2019-2023), die Erweiterung der Kartierung um weitere Hochschultypen (Fach-, Kunst- und Musikhochschulen sowie an theologischen und privaten Universitäten) zusätzlich zu den staatlichen Universitäten umgesetzt werden. Darüber hinaus widmete sich die Projektarbeit kleine-Fächer-spezifischen Fragestellungen wie beispielsweise Gründungs- und Schließungsprozessen. Des Weiteren ist die Netzwerkarbeit mit verschiedenen europäischen Staaten zur Gewinnung einer vergleichenden Perspektive auf die Situation kleiner Fächer in Europa hervorzuheben, namentlich die von der VW-Stiftung geförderte „Deutsch-französische Modellkartierung kleiner Fächer“ (2018-2023), in deren Rahmen eine deutsch-französische Kartierung kleiner Fächer sowie das Konzept für eine europäische digitale Plattform entwickelt wurden.
Die Veröffentlichungen der Arbeitsstelle Kleine Fächer stehen im Bereich Ergebnisse zum Download bereit.
Uwe Schmidt leitete seit 2012 die Arbeitsstelle Kleine Fächer. Er war Professor für Hochschulforschung am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Leiter des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung. Zu seinen Forschungsgebieten gehörten Fragen zur Entwicklung wissenschaftlicher Disziplinen, empirische Hochschulforschung und Evaluationsforschung.
Weitere Informationen zur Person
Katharina Bahlmann leitet seit 2020 die Arbeitsstelle Kleine Fächer und ist seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsstelle Kleine Fächer tätig. Nach einem Studium der Philosophie und Kunstgeschichte hat sie mit einer Arbeit im Bereich der philosophischen Ästhetik promoviert. Im Rahmen der Arbeitsstelle Kleine Fächer gilt ihr Interesse insbesondere den Gründungsprozessen und Entwicklungslogiken von Disziplinen.
Annemarie Deser ist seit März 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsstelle Kleine Fächer. Sie entschloss sich nach ihrem Studium der Kulturanthropologie/Volkskunde, Vergleichenden Sprachwissenschaften und Soziologie einen weiteren Master in Gebärdensprachdolmetschen zu absolvieren. Sie ist neugierig, wie sich Kleine Fächer auf das Profil ihrer Universitäten auswirken und wie sich Wechselwirkungen zwischen Kleinen und Großen Fächern gestalten.
Weitere Informationen zur Person
Marie-Theres Moritz ist seit Oktober 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsstelle Kleine Fächer. Nach ihrem Studium der Geographie, Soziologie und Kunstgeschichte promovierte sie zum Thema wissenschaftsbasierte Stadtentwicklung. Zu ihren Interessensgebieten in der Arbeitsstelle zählen Gründungsprozesse sowie Promotionsmöglichkeiten kleiner Fächer.
Weitere Informationen zur Person
Kyra Riedschy ist seit September 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsstelle Kleine Fächer.
Weitere Informationen zur Person
Hannes Weichert ist seit September 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsstelle Kleine Fächer. Zuvor war er im Anschluss an ein Studium der Medienwissenschaft als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule der Medien Stuttgart tätig. Im Kontext der Arbeitsstelle stehen hochschulstrategische Prozesse und die Ausdifferenzierung von Studiengängen im Zentrum seines Interesses.
Weitere Informationen zur Person
Duygu Eda Ayik ist seit November 2024 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsstelle Kleine Fächer tätig. Derzeit absolviert sie ein Bachelorstudium of Arts in der Filmwissenschaft und der Soziologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Christina Heskamp ist seit Juli 2024 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsstelle Kleine Fächer tätig. Derzeit absolviert sie ein Bachelorstudium der Soziologie und der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Soraya Tisch ist seit April 2024 wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsstelle Kleine Fächer. Derzeit absolviert sie ein Bachelorstudium der Soziologie und der Filmwissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.