Angewandte Pflegewissenschaft ((c) Hochschule München)

Bitte stellen Sie uns Ihr Fach in wenigen Sätzen vor.

Die Pflegewissenschaft kann verstanden werden als "die Wissenschaft von der menschlichen Erfahrung von Gesundheit und Krankheit, wie sie durch professionelle, persönliche, wissenschaftliche, ästhetische und ethische Transaktionen der menschlichen Zuwendung vermittelt werden" (Jean Watson 1996). Methodisch ist sie kontemplativ, die Autonomie der Lebenswelt der Person respektierend (Behrens 2019), hermeneutisch-interpretativ und empirisch-analytisch ausgerichtet. Sie wendet also Methoden der Naturwissenschaften, der Sozialwissenschaften, der Anthropologie und anderer Bezugswissenschaften je nach Fragestellung und zu untersuchendem Phänomen an.

Sie ergänzt die im Gesundheitsbereich tätigen Berufsgruppen und Disziplinen um die wichtige Perspektive der kranken bzw. Gesundheit-suchenden Person und ihrem individuellen Erleben und Bewältigen von Krankheit und Gesundheit in Bezug auf ihre Alltagsaktivitäten, ihre soziale Teilhabe und ihre Lebensqualität.

In der Angewandten Pflegewissenschaft wird wissenschaftlich überprüftes Wissen mit dem Ziel generiert, dem Arbeitsbündnis zwischen Pflegefachperson und pflegebedürftiger Person unmittelbar zu dienen. Die Angewandte Pflegewissenschaft stellt die Brücke zwischen Forschung und Praxis dar, die von zwei Seiten zu überqueren ist: Erkenntnisse der Forschung sind in die Praxis zu implementieren und umgekehrt sind Fragestellungen aus der Praxis von der Forschung aufzunehmen. Sie kann auch die Brücke zur Grundlagenforschung bilden, indem neue Phänomene aus der Praxis für die Grundlagenforschung oder Erkenntnisse der Grundlagenforschung für die Anwendung in der Praxis mit wissenschaftlichen Methoden aufbereitet werden. Im Zentrum der Angewandten Pflegewissenschaft steht der klinische Entscheidungsprozess über die Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der jeweils individuellen Situation im Arbeitsbündnis mit der pflegebedürftigen Person und ihrem sozialen Umfeld (Evidence-based Nursing).

Seit wann gibt es Ihr Fach an außeruniversitären Hochschulstandorten? Bitte skizzieren Sie den Hintergrund der Etablierung des Fachs an Ihrer Hochschule bzw. an Hochschulen deutschlandweit.

In diesem Zusammenhang kann nur ein stark verkürzter Abriss über die historische Entwicklung des Fachs gegeben werden.

Das Fach der Angewandten Pflegewissenschaft ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst, denn die Selbstpflege und die Pflege in der zwischenmenschlichen Zuwendung sind dem Menschsein inhärent. Wann wissenschaftliche, methodengestützte Verfahren hinzugekommen sind, lässt sich anhand der historischen Quellen nur vermuten, wenn das wissenschaftliche Handeln weitgefasst als analytisches, kritisch reflektierendes und methodengestütztes Handeln definiert wird.

Florence Nightingale (1820-1910) wird häufig als Begründerin der Pflegewissenschaft genannt, weil sie in ihren "Notes on Nursing" sozialwissenschaftliche Feldexperimente entwarf. Jedoch kann auf der Suche nach analytischen, theoriebasierten Verfahren in der Pflege noch viel weiter zurück gegangen werden. Die Diätetik des fünften bis dritten Jahrhunderts lieferte bereits mit ihren Lehren der gesunden Lebensführung einen umfassenden theoretischen Ansatz der Gesundheitsförderung, der später von der World Health Organization WHO (1987) wieder entdeckt wurde und heute in die ressourcenorientierten Ansätze der Angewandten Pflegewissenschaft einfließt.

In Deutschland waren insbesondere die Frauen bereits im Mittelalter als Geburtshelferinnen und Heilerinnen durchaus auch mit einem wissenschaftlich-analytischen Ansatz des Feldexperiments und der Überprüfung des Erfahrungswissens aktiv und wandten sich gegen die mystischen Überlieferungen und machtorientierten Restriktionen der Kirche, was vielen frühen Vertreterinnen des Fachs zum Verhängnis wurde, weil sie als Hexen gequält und getötet wurden. Frauen mit Wissen wurden in der Geschichte von einer von Männern dominierten Gesellschaft häufig als Gefahr gesehen und entsprechend unterdrückt. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Frauen zum Studium zugelassen. Die Frauenbewegung um Henriette Goldschmidt (1825-1920) ermöglichte schließlich 1911 in Leipzig die Gründung einer Frauenhochschule. An ihr erfolgte die Akademisierung typischer Frauenberufe, wie der Sozialpädagogik und eben auch der Pflege.

Agnes Karll, die an der Frauenhochschule gelehrt hat und zu dieser Zeit auch Präsidentin des Weltverbands der Pflegenden (International Council of Nurses ICN) war, kann als erste Pflege-Professorin Deutschlands bezeichnet werden.

In der ehemaligen DDR wurden dann in den 1960er Jahren Studiengänge der Medizin- und Pflegepädagogik etabliert. Die Berufstätigkeit von Frauen war im sozialistischen Staatsgebilde der DDR selbstverständlich, jedoch auch Teil der Propagandamaschinerie.

In den westdeutschen Bundesländern gab die Denkschrift der Robert-Bosch-Stiftung "Pflege braucht Eliten" aus dem Jahr 1992 den Anstoß für die Entwicklung von Studiengängen der Pflegepädagogik und des Pflegemanagements, die hauptsächlich an Fachhochschulen angesiedelt waren. Erst später etablierten sich pflegewissenschaftliche Lehrstühle an den deutschen Universitäten. Als erste bundesdeutsche Pflegeprofessorin wurde Ruth Schröck 1987 an die Universität Osnabrück berufen. Als Meilenstein der Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland kann sicher auch die Gründung des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1999 durch Johann Behrens bezeichnet werden. Die Martin-Luther-Universität beherbergt auch das erste und einzige Evidence-based Nursing Center in Deutschland, das weltweit vernetzt ist und für die Evidence-basierte Pflegepraxis eintritt.

Aus dem Kreis der Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftler selbst erwuchs Ende der 1990er Jahre die Kritik, dass das Wissenschaftliche auf die Lehre und das Management beschränkt werde und die direkte Versorgung von pflegebedürftigen Menschen nicht erreiche. Der pflegebedürftige Mensch habe jedoch Anspruch darauf, nach dem bestverfügbaren Wissen gepflegt zu werden und vertraue auch darauf, dass die Pflegeinterventionen, die ihm angedeiht werden, zumindest nicht schaden, besser noch zu erwünschten Ergebnissen führen. Mit dem Pflegeberufereformgesetz 2017 wurde schließlich die grundständige, hochschulische Pflegeausbildung mit dem Ziel, für die Evidence-basierte, direkte Patientenversorgung Pflegefachpersonen zu qualifizieren, integraler Bestandteil der Pflegeausbildung. Die bis dato geführten dualen und berufsintegrierenden Modellstudiengänge werden aktuell in primärqualifizierende Studiengänge überführt. Zeitgleich erfolgt sowohl in der beruflichen als auch in der hochschulischen Ausbildung die Vereinheitlichung der Grundausbildung in der Pflege mit dem Ansatz der Generalistik. Das heißt die Altenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege wird mit der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung zusammengeführt und durch einen lebenslauforientierten, settingübergreifenden Ansatz ersetzt. Erst später solle eine Spezialisierung erfolgen, wenngleich die grundständige hochschulische und berufliche Pflegeausbildung über Schwerpunkteinsätze eine erste Profilbildung ermöglicht. Die vom Gesetzgeber vorgesehenen Abzweigungen zur Altenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege nach dem 2. Ausbildungsjahr werden nur wenig von den Auszubildenden gewählt, weil die EU-weite Anerkennung des Berufsabschlusses nicht gewährleistet ist. Die notwenigen Spezialisierungsmöglichkeiten lässt der Gesetzgeber relativ offen. Zugleich erfolgt aktuell die Reform der EU-Berufsanerkennungsrichtlinie, um neue Entwicklungen in dem Fach beispielsweise hinsichtlich wissenschaftlicher Fundierung, Nachhaltigkeit und Technologie aufzunehmen.

Welche Rahmenbedingungen an Ihrem Fachstandort wirken sich wesentlich auf Ihre Lehr- und Forschungspraxis aus? Wie beurteilen Sie diese?

Die Entwicklung grundständiger, primärqualifizierender Hochschulstudiengänge seit Inkrafttreten des Pflegeberufereformgesetzes 2017 geht nicht ganz reibungslos vor sich, da die Finanzierung der Praxisanleitung Studierender in den Praxiseinrichtungen gesetzlich nicht geregelt wurde. Durch den hohen, der beruflichen Ausbildung gleichgesetzten Anteil an Pflichtpraktikumsstunden in Einrichtungen der Gesundheits- und Krankenpflege können die Studierenden parallel zum Studium kaum einer Erwerbsarbeit nachgehen. Durch den Wegfall der Ausbildungsvergütung (aus dem Ausbildungsfonds) fühlen sich Studierende gegenüber beruflich Auszubildenden deshalb häufig benachteiligt. Aktuell sind die Studierendenzahlen in den Bachelor-Studiengängen rapide zurückgegangen, was in der historischen Perspektive auf das Fach und die Akademisierung der Pflege als Einbruch zu werten ist. An vor allem für junge Menschen beliebten Standorten wie beispielsweise München ist das Interesse relativ hoch, jedoch sind hier meist auch die Lebensunterhaltskosten sehr hoch, was die prekäre finanzielle Situation derjenigen Studierenden, die nicht von ihren Eltern unterstützt werden, verschärft.

Die Forschungspraxis in der Angewandte Pflegewissenschaft erfuhr durch die Gründung und Förderung der Pflegeforschungsverbünde durch das deutsche Forschungsministerium (BMBF) seit 2004 eine dringend nötige Stärkung, wenngleich sich die Fördersummen nicht mit denjenigen beispielsweise im High Tech Bereich vergleichen lassen. Es ist in Deutschland noch immer viel Überzeugungsarbeit notwendig, damit Pflegeforschung langfristig in den Fördersystemen verankert wird. Da die Forschung im Bereich der Angewandten Pflegewissenschaft überwiegend im Feld erfolgt und der Gegenstand häufig qualitative Methoden erfordert, fällt die Publikation in hoch dotierten Fachjournals, die der klassischen Evidenzhierarchie folgen, schwer. Entsprechend können sich Forscherinnen und Forscher der Angewandten Pflegewissenschaft im System der akademischen Expertise ausgedrückt in Impact-Points nur schwer behaupten. Hier ist auch ein Umdenken in der Wissenschaftslandschaft erforderlich, welche die Methodenadäquatheit an oberste Stelle rücken sollte. Und diese Methodenadäquatheit ist für jedes Fach, letztlich für jede einzelne Fragestellung zu klären. Es braucht Fachjournals und einen wissenschaftlichen Fachdiskurs, der die von den klassischen, empirisch-analytischen Methoden abweichenden Methoden der angewandten Pflegeforschung aufnimmt, wenngleich die Angewandte Pflegewissenschaft auch randomisiert kontrollierte Studien durchführt und auch für bestimmte Fragestellungen durchführen können muss.

Welche Unterschiede bestehen hinsichtlich Ihres Fachs zwischen staatlichen Universitäten und weiteren Hochschulstandorten? Wo sehen Sie ggf. Vor- oder Nachteile der Verortung an Hochschulen bzw. staatlichen Universitäten?

Da die Angewandte Pflegewissenschaft überwiegend an Fachhochschulen mit sehr eingeschränktem Promotionsrecht und hoher Lehrverpflichtung der Forschenden angesiedelt ist, sind die Rahmenbedingungen für Forschung nicht so günstig wie an Universitäten. Hinzu kommen anspruchsvolle, nicht delegierbare Aufgaben in der Studiengangsentwicklung und Selbstverwaltung bei dünnem "Mittelbau", d.h. die Vertreterinnen des Fachs werden wenig durch Verwaltungskräfte und wissenschaftliche Mitarbeitende unterstützt.

Welche Kooperationen bestehen? Welche Rolle spielen dabei Standorte Ihres Fachs an Universitäten?

Studiengänge der Angewandten Pflegewissenschaft, welche auf Bachelor-Niveau eine berufliche Ausbildung integrieren (sog. primärqualifizierende Studiengänge), sind auf Kooperationen mit Praxiseinrichtungen angewiesen, in denen die Studierenden ihre Pflichtpraktika ableisten können. Dabei müssen alle Felder der Generalistik von der ambulanten und stationären Langzeitpflege über die Akutpflege im Krankenhaus bis hin zur lebenslauforientierten Pflege (Altenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) abgedeckt werden. Entsprechend groß ist der Aufwand für die Akquise und die nachhaltige Pflege dieser Kooperationen. Erschwert wird dies durch die gesetzlich nicht geregelte Refinanzierung der Aufwände für die Praxisanleitung der Studierenden auf Seiten der Träger. Dies bindet wiederum Zeit und Kraft bei den Forschenden, die nicht für Forschung und Lehre eingesetzt werden können. Teilweise kooperieren Fachhochschulen mit Universitäten, so kooperiert beispielsweise die Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit der Hochschule Esslingen und dem Universitätsklinikum Tübingen, um die Primärqualifizierung umzusetzen. Der Vorteil solcher Gesundheits-Campus ist, dass Forschung und Lehre praxisorientiert und inter-bzw. transdisziplinär ausgerichtet werden können.

Welche Bedeutung haben außeruniversitäre (Forschungs-)Einrichtungen / Institute für Ihr Fach?

Außeruniversitäre Einrichtungen wie Universitätsklinika oder andere Einrichtungen der Gesundheits- und Krankenpflege haben für das Fach der Angewandten Pflegewissenschaft eine hohe Bedeutung, weil Lehre und Forschung praxisorientiert ausgerichtet werden können. Institute spielen insofern eine große Rolle, weil sie die Spezialisierung des Fachs im Rahmen einer starken und etablierten Infrastruktur zulassen, so beispielsweise das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Spezielle Einrichtungen zur Förderung der Ausgründung von Unternehmen, wie beispielsweise das Strascheg Center an der Hochschule München, können in dem Fach der Angewandten Pflegewissenschaft Innovation und Unternehmertum fördern.

Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Fachs? Welche Entwicklungen und Herausforderungen zeichnen sich für Sie ab? Was wäre Ihres Erachtens für eine positive Entwicklung Ihres Fachs hilfreich?

Für eine positive Entwicklung des Fachs als wissenschaftliche und praktische Disziplin hilfreich ist die Stärkung der Forschung durch entsprechende Förderprogramme, die für das Fach der Angewandten Pflegewissenschaft spezifische Themen-Cluster ausweisen. Dabei sollten deutsche und EU-weite (z.B. HORIZON 2020) Förderprogramme die gesellschaftlich hoch relevanten Fragestellungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung systematisch aufgreifen. Die High-Tech-Agenden müssen soziale und pflegerische Innovationen gleichrangig zu technischen Innovationen sowie sozio-technische Systeme in der Pflege berücksichtigen. Die Pflege ist dabei nicht nur als Anwenderin, sondern insbesondere als ernst zu nehmende Partnerin in Forschung und Entwicklung zu sehen. Besonders die Angewandte Pflegewissenschaft kann substantielle Beiträge zu inter- und transdisziplinären Forschungsansätzen zur technologiegestützten Lösung der komplexen Probleme unserer Zeit liefern.

Zur Etablierung der Primärqualifizierung als Fundament der Entwicklung des Fachs als wissenschaftliche und praktische Disziplin ist eine Regelung der Finanzierung der hochschulischen Pflegeausbildung unabdingbar. Die hochaufwändige Entwicklungsarbeit zur Implementierung der neuen, primärqualifizierenden Studiengänge muss entsprechend mit Ressourcen hinterlegt werden und kann nicht als "Nebengeschäft" im Sinne der Selbstverwaltung betrieben werden, wenn wissenschaftlich fundierte und nachhaltige Studienkonzepte entstehen sollen. Kooperierende Praxiseinrichtungen müssen für ihr Engagement in der hochschulischen Pflegeausbildung adäquate Refinanzierungsmöglichkeiten erhalten. Die Spezialisierung des Fachs ist auf Master-Niveau im Sinne der Advanced Nursing Practice zügig zu etablieren. Jetzt schon schlägt die Umstellung auf die generalistische Ausbildung große Lücken in spezialisierte Bereiche wie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, der Intensivpflege oder der Pflege alternder Menschen.

Auf der Ebene der Politik muss endlich ankommen, dass die Akademisierung der Pflege kein Selbstzweck ist, sondern eine Frage der Patientensicherheit und der Qualität der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung (RN4CAST-Studie, Aiken et al. 2014). Darüber hinaus stellt sie eine wichtige Perspektive für den Nachwuchs, der dringend gebraucht wird, dar. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Strategie der systematischen Dequalifizierung (Pflegen-kann-jeder-Strategie) und breiten Rekrutierung (Anwerbung ausländischer Pflegekräfte, Umschulung von langzeitarbeitslosen Personen) nicht aufgegangen ist. Der Fachkräftemangel ist höher denn je und führt zur Schließung von Betten sowie zu Kapazitätsgrenzen, welche die pflegerische Versorgung der Bevölkerung gefährdenden.

Das kleine Fach Angewandte Pflegewissenschaft hat für die Gesundheitsversorgung in Deutschland und weltweit eine große Wirkung und muss entsprechend gefördert werden.

Astrid Herold-Majumdar ((c) Hochschule München)

Astrid Herold-Majumdar lehrt seit 2011 im Fachgebiet Pflegewissenschaft an der Hochschule München. Vor dem Hintergrund langjähriger praktischer Erfahrung in der Pflege widmet sie sich in Lehre und Forschung schwerpunktmäßig den Themen Qualitätssicherung, Lebensqualität in der Langzeitpflege, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie der Entwicklung sozialer, gesundheitsbezogener Dienstleistungen. Zudem fungiert Prof. Herold-Majumdar als Programmverantwortliche für den primärqualifizierenden BA-Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft (B.Sc. Pflegefachfrau/-mann). Weitere Informationen