Arbeit an Metallobjekten im Universitätsmuseum für Islamische Kunst, Bamberg (© Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Universität Bamberg)

1. Ihr Fach gehört zu den sogenannten kleinen Fächern. Bitte stellen Sie uns Ihr Fach vor.

Das Fach Islamische Kunstgeschichte und Archäologie beschäftigt sich mit Kunstwerken (einschließlich Architektur) und Phänomenen der materiellen Kultur, die unter islamischer Herrschaft entstanden sind, selbst wenn die Auftraggeber sich nicht zum muslimischen Glauben bekannt haben. Chronologisch erstreckt sich das Forschungsinteresse auf die gesamte Periode vom Beginn der islamischen Zeitrechnung 622 bis in die Gegenwart. International ließ die geografische Ausrichtung des Faches lange Zeit oft noch die kolonialzeitlichen Interessen der jeweiligen (europäischen) Länder aus dem frühen 20. Jahrhundert nachklingen. Erst in den letzten Dekaden haben neuere Generationen von Forschern dies überwunden: Internationale Vernetzung und fächerübergreifende Methodendiskussion haben letztendlich die mit dem Orientalismus des 19.-20. Jahrhunderts verbundene Begeisterung für den Orient in eine zeitgemäße universitäre Lehre und Forschung überführt. Dazu gehört auch, dass internationale Kooperationsvorhaben in der Forschung zur Regel geworden sind.

Das zeitlich und räumlich weit gesteckte Interesse unseres Fachs ermöglicht eine zusammenhängende Betrachtung des ausgedehnten islamisch geprägten Kulturgebietes von Indien bis nach Portugal. Einzelne Regionen nehmen dabei keine hierarchische Beziehung zueinander ein, wie es einem kolonialen Weltbild entspräche. Jedoch kommen auch Modelle von "Zentrum und Peripherie" oder von gesellschaftlichen Eliten (z. B. Fürstenhöfen) als treibenden Kräften der künstlerischen Entwicklung zum Tragen, wie sie in der Kunstgeschichte weithin üblich sind. Historisch-politische Gewichtungen der verschiedenen Gebiete werden meist (noch) mit der Abfolge der wichtigsten Herrscherdynastien umschrieben und deren Materialkultur mit dem Instrumentarium der Stilanalyse in ein kunstgeschichtliches Gesamtverständnis eingeordnet. Besonders die Querverbindungen und künstlerischen Austauschbeziehungen sind von besonderem Interesse, um herkömmliche Zuschreibungen geografischer und chronologischer Natur aufzubrechen und zu hinterfragen.

Meistens weist die akademische Kunstgeschichte Europas der islamischen Kunst noch die Stellung einer Spezialdisziplin jenseits des eurozentrisch geprägten Kanons zu. Jedoch versteht sich die Islamische Kunstgeschichte vorbehaltlos als Teil einer Weltkunstgeschichte, die sich mit der Kultur der direkten Nachbarn Europas auseinandersetzt, wobei auch direkte Beziehungen mit Europa eine Rolle spielen. Die Etablierung von Professuren für islamische Kunstgeschichte in größerer Zahl an Universitäten in den USA zeigen einen Wandel im Blickwinkel der Kunstgeschichte an, der sich im deutschsprachigen Raum langsam auszuwirken beginnt. Neben dieser strukturellen Randsituation scheinen auch die speziellen methodischen Anforderungen den Zugang zur Materie zu erschweren: Die Kombination von Länder- und Denkmälerkenntnis mit historischem und philologischem Wissen erfordert eine breite universitäre Bildung und die Bereitschaft zu längeren Auslandsaufenthalten. Unser Fach hat daher seinen Platz auch bei den Orientwissenschaften der Universitäten. Neben der Forschung, die an Museen, am Deutschen Archäologischen Institut und an einzelnen Architektur-Fakultäten durch die Bauforschung betrieben wurde, waren es damit lange Zeit eher Orient- und Islamwissenschaftler, die Aspekte der materiellen Kultur und der Kunst in ihrer Lehre behandelten und so die Ausbildung in der Islamischen Kunstgeschichte und Archäologie initialisierten. Neuere Methoden verändern diese Orientierung: Das Ziel, sowohl am kulturwissenschaftlichen Diskurs teilzuhaben als auch im Umgang mit naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden auf der Höhe der Zeit zu sein, stellt hohe Anforderungen an interdisziplinäre Offenheit und Anschlussfähigkeit. Das schlägt sich auch im Lehrprogramm nieder.

Die universitäre Verankerung der Islamischen Kunstgeschichte entwickelte sich langsam. An der Universität Bamberg wurde 1988 die Stiftungsprofessur 'Islamische Kunstgeschichte und Archäologie' eingerichtet und war bis 1993 mit wechselnden Gastdozenten besetzt. Mit der Umwandlung in eine feste Professur vertrat Barbara Finster das Fach ab 1996. Ihr folgte auf dieser Stelle ab 2003 Lorenz Korn. Der Masterstudiengang 'Islamische Kunstgeschichte und Archäologie' ist damit seit einiger Zeit der einzige Studiengang im deutschsprachigen Raum mit diesem fachlichen Profil; ansonsten ist das Fach universitär nur schwach verankert: Überschneidungen ergeben sich mit Teilbereichen von kunsthistorischen, archäologischen und orientalistischen Studiengängen in Berlin, Bonn, München und Wien sowie neuerdings Frankfurt/Main. Als Fachvereinigung wurde 2005 die 'Ernst-Herzfeld-Gesellschaft für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie' mit Sitz in Bamberg gegründet. Ihre jährlichen Kolloquien haben sich mittlerweile zu einem internationalen Forum mit regem Austausch entwickelt. Neben der für das Fach besonders wichtigen Zeitschrift "Muqarnas" haben sich mehrere andere Publikationskanäle entwickelt, mit denen die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie in Deutschland auch in der internationalen Fachszene einen soliden Beitrag leistet.

Der Bamberger Masterstudiengang bedient ein sehr überschaubares Segment des Arbeitsmarktes und ist vor allem wissenschaftlich ausgerichtet. Die Spezialisierung auf Islamische Kunstgeschichte und Archäologie wird von Museen und Forschungseinrichtungen durchaus nachgefragt, allerdings wird meist die Promotion für die Einstellung vorausgesetzt. Dementsprechend orientieren sich die Qualifikationsziele des Studiengangs an den Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs.

2. Welche Rahmenbedingungen an Ihrem Fachstandort wirken sich wesentlich auf Ihre Lehr- und Forschungspraxis aus? Wie beurteilen Sie diese?

Die Universität Bamberg hat die "Kleinen Fächer" zu einem wichtigen Teil ihres Profils gemacht. Für die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie bedeutet dies zunächst einmal, dass Anliegen des Fachs ernst genommen und womöglich gefördert werden. So konnte der zahlenmäßig sehr kleine Studiengang in diesem Fach vom Magister in den Master überführt werden. Freilich müssen Kapazitäten der Lehre auch in andere Studiengänge eingebracht werden; das kommt aber der interdisziplinären Vernetzung bei Studierenden und Lehrenden zugute. Bamberg ist bislang die einzige deutsche Universität, an der der kombinierte Masterstudiengang "Islamische Kunstgeschichte und Archäologie" angeboten wird. Er ist in einem Umfeld spezialisierter orientwissenschaftlicher Masterstudiengänge angesiedelt, mit denen Teile des Modulangebots ausgetauscht werden können. Dazu gehört beispielsweise der Spracherwerb in Arabisch, Persisch oder Türkisch. Austauschbeziehungen lassen sich jedoch auch mit den Nachbarfächern in der Archäologie, in den Denkmalwissenschaften und in der Kunstgeschichte nutzbar machen.

Auch in der Forschung wirken sich die engen Beziehungen mit Nachbarfächern aus. Einer unserer Schwerpunkte, die Architekturgeschichte Irans und Zentralasiens, wäre ohne das Nachbarfach Iranistik und seine Beziehungen in dieser Art nicht realisierbar gewesen. Analog gilt das für die Technologien der Denkmalwissenschaften, für die die Universität Bamberg einen der wichtigsten Standorte in Deutschland darstellt (Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und -technologie, KDWT). Für ein Fach im "Kleinstformat" wären Aktivitäten in der Feldforschung ohne technische und organisatorische Hilfen aus der Nachbarschaft kaum zu schaffen.

Durch die Aktivitäten in Forschung und Vernetzung ist die Bamberger Professur in Kreisen der Orientfächer, der Kunstgeschichte etc. als feste Größe etabliert. Bei Studierenden, die sich für die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie interessieren, ist die Entscheidung für Bamberg als Studienort meistens eine bewusste, an fachlichen Kriterien orientierte. Die Tatsache, dass an diesem Standort kaum Studierende zufällig "hängenbleiben", trägt zur niedrigen Zahl der Studierenden bei; sie bedeutet aber eine Positivauswahl.

Der Standort an einer mittelgroßen Universität bringt gelegentlich Nachteile mit sich, wenn es um Elemente der Grundausstattung und den Anschluss an bestimmte Fördermöglichkeiten geht. So hat beispielsweise die Universitätsbibliothek mit dauernder Mittelknappheit zu kämpfen. Bei einem sehr kleinen Fach mit weitem Erstreckungsgebiet können eklatante Lücken im Literaturbestand nur vermieden werden, wenn der gute Wille der Bibliotheksleitung auch durch die Einwerbung zusätzlicher Mittel unterstützt wird. Das ist in diesem Fall durch Initiativen in Fächerverbünden möglich. Doch gibt es für die Forschungsförderung auch Grenzen, die von Skaleneffekten mitbestimmt werden: Die Teilnahme an einem Exzellenzcluster an der Universität Bamberg liegt kaum im Bereich des Möglichen, schon weil die Zahl der potenziell beteiligten Fächer bzw. Lehrstühle nicht ausreicht.

Eine wichtige Rolle in Forschung und Lehre spielt für die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie in Bamberg auch das Universitätsmuseum für islamische Kunst, das aus einer der größten deutschen Privatsammlungen persisch-islamischer Objektkunst hervorgegangen ist. Das Museum wird von einer Stiftung getragen und hält seine Türen nicht nur für Besucher, sondern ganz besonders für Seminare und Forschungsprojekte weit geöffnet.

3. Was spricht Ihres Erachtens dafür oder dagegen, dass Ihr Fach in der Öffentlichkeit und innerhalb des deutschen Hochschulsystems angemessen wahrgenommen wird?

Es ist nicht leicht zu sagen, worin die "angemessene" Wahrnehmung eines Fachs besteht, das im deutschen Hochschulsystem überhaupt erst seit knapp 30 Jahren und derzeit mit vier Professuren vertreten ist. Angesichts der riesigen Aufgaben im Bereich von Dokumentation, Denkmalpflege, Kulturpolitik und jüngeren Mediendiskussionen - letztere etwa über muslimische Positionen zu figürlichen Darstellungen (des Propheten Muhammad) oder über die Repräsentation islamischer Kultur im öffentlichen Raum - kann man sicherlich ein Potenzial öffentlicher Wahrnehmung annehmen, das im Vergleich zur jetzigen Situation deutlich höher liegt.

4. Haben Sie den Eindruck, dass die Vernetzung mit anderen Fächern einen Mehrwert für Ihr eigenes Fach bedeutet? Welche Kooperationsformen sind in diesem Zusammenhang für Sie interessant und mit Blick auf Ihren Fachgegenstand besonders geeignet?

Die Existenz des Fachs Islamische Kunstgeschichte und Archäologie wäre ohne die Vernetzung mit Nachbarfächern kaum denkbar. Oben (2.) wurde schon angesprochen, dass das Lehrangebot eines spezialisierten Masterstudiengangs ohne die Verflechtung von Lehrangeboten nicht funktionieren würde. Sie ist auch sachlich geboten, denn ohne fundierte Sprachkenntnisse und Länderkenntnisse wäre die fachliche Ausbildung eingeschränkt. Als fächerübergreifende Aktivitäten lassen sich auch Exkursionen nach Iran, Usbekistan, in den Libanon oder nach Kairo leichter realisieren.

Auch die interdisziplinäre Vernetzung in der Forschung wurde bereits unter (2.) angesprochen: Sie funktioniert in den meisten Fällen als projektbezogene Kooperation. Dies reicht von einfachen Dienstleistungen durch Nachbarfächer (Geräteausleihe oder -aufbewahrung) bis zu gemeinsamen Förderanträgen für mehrjährige Projekte. Für ein methodisch und inhaltlich breit gefächertes Fach mit extrem knappen Kapazitäten ist diese Art von Zusammenarbeit extrem wichtig.

Für die dauerhafte Vernetzung zwischen den Fächern nutzt die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie ein sehr breites Spektrum. Es beinhaltet das Engagement in verschiedenen Studiengängen (Elemente unseres Fachs sind an der Universität Bamberg in acht verschiedenen Studiengängen Teil der Studien- und Prüfungsordnung), die Mitarbeit in Zentren, bei Ringvorlesungen und Vortragsreihen. Überregional und international gehört dazu die Beteiligung an Fachvereinigungen größerer Einheiten (Kunstgeschichte, Archäologie, Orientwissenschaften) und den entsprechenden Kongressen. Punktuell muss die Zugehörigkeit zu solchen Verbünden gegen Widerstände verteidigt werden.

Neben fächerübergreifenden Kooperationen im universitären Bereich ist die Vernetzung mit wissenschaftsnahen Einrichtungen besonders interessant. Hier können Kompetenzen eingeholt werden, die in unserem sehr kleinen Fach nicht vorgehalten werden. Ein Beispiel stellt der Seminar-Workshop mit dem Kuratorenteam des Museums für Islamische Kunst in Berlin dar, der 2018-19 stattfand. Zusammen mit den dortigen Museologen wurden Konzepte erarbeitet, wie man ausgewählte Objekte der Kunst und materiellen Kultur aus dem Vorderen Orient museal vermitteln und interpretieren kann. Für die Studierenden entstehen auf diese Weise Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Berufstätigkeit.

5. Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Fachs? Welche Entwicklungen und Herausforderungen zeichnen sich für Sie ab? Was wäre Ihres Erachtens für eine positive Entwicklung Ihres Fachs hilfreich?

Die mögliche Öffnung des Fachs Kunstgeschichte für außereuropäische Themen in Forschung und Lehre, darunter auch solche aus der islamischen Welt, wurde schon angesprochen. Hier ist punktuell Bewegung erkennbar.

Die öffentlichen Debatten über kulturelles Erbe auf internationaler Ebene und das Verhältnis Europas zu islamischen Kulturen können zu einem wachsenden Interesse und Nachfrage nach Expertise führen. Damit wäre auch eine Existenz innerhalb der Kunstgeschichte breiter motiviert. Womöglich könnte sich das Fach sogar in einen Grenzbereich von Politik und Kultur einbringen. Als strategisches Ziel wäre eine solche Orientierung für ein sehr kleines Fach riskant; sie würde vielleicht auch die Inhalte des Faches durch politisch geprägte Anforderungen gravierend verändern.

Denkbar ist aber auch, dass das überwiegend negative Image islamischer Kulturen wie in den vergangenen Jahren das Interesse an islambezogenen Studienfächern dämpft. Wenn sich krisenhafte Entwicklungen verstärken, die in der öffentlichen Wahrnehmung mit "Islam" verknüpft werden, wird den Fachvertretern der Islamischen Kunstgeschichte und Archäologie womöglich die Rolle von "Islamverstehern" zugeschrieben, d. h. die negativen Assoziationen treffen dann neben dem Gegenstand auch die Wissenschaft, die sich mit ihm beschäftigt.

Verschärfte politische und ökonomische Krisen in der MENA-Region, in Zentral- und Südasien können zur Folge haben, dass die Möglichkeiten zur Feldforschung noch stärker als bisher eingeschränkt werden. Dieser Herausforderung kann teilweise durch einen veränderten Zugang zu Materialien, auch in internationaler Kooperation, begegnet werden.

Sollten die Hochschulen zu stärker verschulten Studiengängen im Sinne eines Ausbildungsbetriebs gedrängt werden, einhergehend mit politisch motivierten Forderungen nach zahlenmäßiger Effizienz ("Auslastung"), so könnte das ein schnelles Ende des Fachs Islamische Kunstgeschichte und Archäologie zur Folge haben; es würde dann nur noch als Spezialisierung innerhalb einer kulturgeschichtlich verstandenen Islamwissenschaft existieren. Programme zur Forschungsförderung, die gezielt kleine Fächer ansprechen, können eine Hilfe bieten. Von herausragender Bedeutung wird jedoch sein, dass sich die entscheidenden Stellen generell zur Existenz kleiner und spezialisierter Fächer bekennen.

Lorenz Korn hat seit 2003 die Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne - eine von derzeit drei ordentlichen Professuren deutschlandweit. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der islamischen Architekturgeschichte und Bauforschung, der Epigraphik und Bildwissenschaft. Korn ist Gründungsmitglied der Ernst-Herzfeld-Gesellschaft für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie. Für weitere Informationen

Anja Heidenreich ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie und lehrt u.a. im Elite-Masterstudiengang Cultural Studies of the Middle East. Von 2013 bis 2019 leitete sie das DFG-Forschungsprojekt "Moschee und Siedlung von Cuatrovitas". Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich der Archäologie des Westislam. Hierzu werden den Studierenden neben den üblichen Lehrveranstaltungen auch Praxisveranstaltungen wie Feldforschungen oder Übungen zur Materialkultur angeboten. Für weitere Informationen

Çiğdem İvren arbeitet nach Abschluss ihres Studiums der Orientalistik und Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie ihrem Studium der Islamischen Kunstgeschichte und Archäologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg seit April 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie. Außerdem ist die Doktorandin am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der modernen und zeitgenössischen Kunst im arabischsprachigen Raum. In ihrer Dissertation behandelt sie das Thema der Kunstproduktion während des libanesischen Bürgerkriegs. Für weitere Informationen