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Anmerkung der Autor*innen: Der Beitrag richtet sich auch an Leser*innen, die bislang wenig bis keine Anknüpfungspunkte an "kleine Fächer" haben. Grundlegende Aspekte rund um kleine Fächer, wie diese in Deutschland ein Thema sind, werden darum zunächst noch einmal eingeführt.

Unsere Vision: Eine Europäische Kartierung kleiner Fächer

Unter dem Begriff "Kleine Fächer" verbergen sich eine Vielzahl an heterogenen wissenschaftlichen Disziplinen aller Fachkulturen. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass in der Regel vergleichsweise wenige Wissenschaftler*innen die jeweiligen Disziplinen an den einzelnen Hochschulen repräsentieren und die Fächer zudem oftmals nur an wenigen Standorten vertreten sind. Zu ihnen zählen (in Deutschland) traditionsreiche Fächer wie Ägyptologie und Latinistik, aber auch relativ junge Fächer wie Versorgungsforschung und Tanzwissenschaft. Denn auch sich gerade erst im Wissenschaftssystem etablierende innovative Wissensgebiete stellen zunächst kleine Fächer dar, die sich ggf. zu größeren Fächern entwickeln. Das Spektrum kleiner Fächer erstreckt sich in Deutschland von vergleichsweise stark wachsenden kleinen Fächern - wie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Digital Humanities oder Abfallwirtschaft - bis hin zu kleinen Fächern, die in den vergangenen 20 Jahren stark geschrumpft sind hinsichtlich der Zahl der in Deutschland vorhandenen unbefristeten Professuren und der Fachstandorte, wie bspw. Kristallographie und Indologie.

Warum sind kleine Fächer im Fokus?

Aus der - strukturell gesehenen - "Kleinheit" der sogenannten kleinen Fächer heraus ergeben sich besondere Herausforderungen für Forschung und Lehre. So bedarf es bspw. einer kritischen Masse an Professor*innen und Personal, um einen eigenen Fachstudiengang anbieten zu können. Eine weitere Herausforderung ist zudem über die oftmals niedrigen Studierendenzahlen in kleinen Fächern gegeben. Insbesondere wenn diese als Indikator für die Leistungsbewertung und Mittelvergabe dienen, geraten kleine Fächer unter Druck. Auch die Sicherung des Bedarfs an Nachwuchswissenschaftler*innen stellt für einige kleine Fächer eine Herausforderung dar. Zu den wenigen Professuren, die über Jahrzehnte hinweg frei werden, kommen in Deutschland nur sehr wenige unbefristete wissenschaftliche Stellen an den Hochschulen. Laut Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs sind über 90 Prozent der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen in Deutschland befristet beschäftigt (Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021: 29). Dies macht eine wissenschaftliche Laufbahn insbesondere in einem kleinen Fach zu einem risikoreichen Unterfangen (vgl. Arbeitsstelle Kleine Fächer, 23.07.2021). Darüber hinaus können zum einen Professurenstellen mit spezifischem Anforderungsprofil in manchen Fächern nur schwer besetzt werden, zum anderen ist die Situation für den Nachwuchs in bspw. von Professurenabbau betroffenen kleinen Fächern als kritisch zu betrachten. So wurde bspw. für die Kristallographie oder auch die Anthropologie in Deutschland eine kritische Nachwuchssituation konstatiert, junge Wissenschaftler*innen wandern ins Ausland oder in andere Wissenschaftsgebiete ab (Berwanger et al. 2012: 102f.). Gleichzeitig sind diese kleinen Fächer besonders erfolgreich mit Blick auf eine Beteiligung an koordinierten Programmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und interdisziplinär sehr "anschlussfähig" (DFG 2019: 31, 36). Zudem sind kleine Fächer stärker von Veränderungen des Hochschulsystems betroffen als größere Fächer. Dies zeigt sich insbesondere mit Blick auf die Umstellung der Studiengänge im Zuge des Bologna Prozesses (weniger eigene Fachstudiengänge, verstärkt Lehrkooperationen in Verbundstudiengängen mit anderen kleinen oder großen Fächern) (vgl. Berwanger et al. 2012: 9-16), aber auch mit Blick auf die Profilbildung der Hochschulen, die oftmals auch im Zusammenhang mit Einsparmaßnahmen stehen (vgl. Winter 2004: 131). Kleine Fächer geraten in den Fokus, da es sich in der Regel um überschaubare Einheiten handelt. Dass einzelne Professuren eingespart werden, kann für kleine Fächer schnell den Verlust von ganzen Fachstandorten bedeuten. Auch der Wegfall einzelner Studienprogramme kann einen großen Einfluss auf die in der Regel kleine wissenschaftliche Community haben. So gibt es in Deutschland kleine Fächer, die deutschlandweit keinen Fachstudiengang mehr anbieten (Haas/Wolf/Schönheim 2021: 79f.). In der offiziellen Hochschulstatistik bleiben kleine Fächer häufig unterhalb des Radars, was es erschwert eine hochschulübergreifende Perspektive einzunehmen. Eine institutionenübergreifende Betrachtung kleiner Fächer im Wissenschaftssystem, wie sie die Kartierung kleiner Fächer leistet, macht strukturelle Herausforderung und die Bedeutsamkeit einzelner Fachstandorte sichtbarer.

Gleichzeitig ist das wissenschaftliche und gesellschaftliche Potenzial der kleinen Fächer enorm. Sie sind Ausdruck einer vielfältigen Wissenschaftslandschaft. Sie stellen einen kompetitiven Faktor dar und bieten viele Möglichkeiten für Hochschulen im Hinblick auf eine Profilbildung. Ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sind kleine Fächer auch aufgrund des starken Antriebs einer insgesamt kleinen wissenschaftlichen Community zur interdisziplinären und internationalen Vernetzung. Dies zeigen Untersuchungen mit Blick auf kleine Fächer in Deutschland:

Eine Studie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Beteiligung kleiner Fächer an deren Förderprogrammen betont die hohe Anschlussfähigkeit an andere Fächer und die Vernetzungsstärke kleiner Fächer. Es wird festgestellt, dass Verbünde mit einer Beteiligung kleiner Fächer "in der Regel deutlich fachübergreifender (und damit 'interdisziplinärer') aufgestellt sind" als Verbünde ohne Beteiligung kleiner Fächer. Außerdem lässt sich eine starke Beteiligung kleiner Fächer im Zuge der Exzellenzinitiative feststellen (Deutsche Forschungsgemeinschaft 2019: 6).

Viele kleine Fächer - insbesondere aus den Geistes- und Sozialwissenschaften - leisten darüber hinaus einen unverzichtbaren Beitrag für den interkulturellen Dialog sowie den Erhalt des kulturellen Erbes.  Herauszustellen ist ferner die hohe Internationalität kleiner Fächer. Diese folgt zum einen daraus, dass viele dieser Fächer zu Sprachen, Kulturen und Regionen im europäischen und außereuropäischen Ausland forschen. Zum anderen weisen kleine Fächer aufgrund ihrer überschaubaren nationalen Wissenschaftsgemeinschaft oftmals ein sehr ausgeprägtes internationales Forschungsnetzwerk auf. Internationale Kooperationen spielen somit eine entscheidende Rolle für disziplinäre Fragestellungen. Sie können aber auch den Heimatuniversitäten der kleinen Fächer im Sinne eines "Bottom-up Supports" für ihre Internationalisierungsstrategien nutzen. Dies zeigen Ergebnisse einer Studie der Arbeitsstelle Kleine Fächer zur Internationalisierung der Forschung kleiner Fächer (Kerner et al. 2016).

Schließlich ist darauf zu verweisen, dass Gesellschaften zur Beantwortung komplexer Fragen auf Perspektivenvielfalt und damit eine hohe Diversität der Fächerlandschaft (unterschiedliche fachliche und methodische Zugänge) angewiesen sind. Die kleinen Fächer leisten hierzu einen wichtigen Beitrag. Werden kleine Fächer in spürbarem Maße abgebaut, so kann dies Auswirkungen haben, die sich in der Zukunft - wenn ggf. ein höherer Bedarf an diesen Fächern besteht - nur schwer und sehr langwierig revidieren lassen. Hierbei ist zu beachten, dass sich zukünftige Entwicklungen nur schwer abschätzen lassen und bspw. unvorhersehbare politische Ereignisse eine hohe Nachfrage an Regionalkompetenzen generieren können. Als Beispiel sei hier auf die gestiegene Bedeutung der Islamwissenschaft oder kleiner Fächer mit Bezug zur Ukraine verwiesen (vgl. Schmidt und Bahlmann 2021).

Die Untersuchung kleiner Fächer in Deutschland

Der Blick auf kleine Fächer im Sinne von seltenen Wissenschaftsdisziplinen hat in Deutschland bereits eine sehr lange Tradition. Ihren Anfang nahm diese bereits in den 60er/70er Jahren, als im Zusammenhang mit der damaligen Hochschulexpansion Disziplinen genauer betrachtet wurden, die im Kontext der Entstehung von "Massenuniversitäten und -fächern" klein geblieben waren (vgl. Hochschulverband 1974/1975). Das Thema wurde dann viele Jahre später im Zusammenhang mit der Bologna-Reform und deren befürchteten Auswirkungen wieder aufgegriffen. 2007 wurde - zunächst projektbezogen und seinerzeit noch in Potsdam - eine Arbeitsstelle Kleine Fächer eingerichtet, welche den Grundstein legte für die sogenannte Kartierung kleiner Fächer an deutschen Universitäten. Heute kann man davon sprechen, dass das Thema "kleine Fächer" fester Bestandteil der Hochschulpolitik in Deutschland ist. Dies zeigt sich auf vielfältige Weise: an Förderprogrammen für kleine Fächer sowie in den Initiativen der Hochschulrektorenkonferenz, des BMBFs, einzelner Länder und Universitäten strukturellen Nachteilen kleiner Fächer zu begegnen und deren Potenzial zu fördern. Die Datenbasis, welche durch die Kartierung kleiner Fächer für Deutschland existiert und nun auch längerfristig gegeben sein wird, ist ein zentraler Baustein und Ausgangspunkt weiterer Bemühungen.

Die Anfänge einer Europäischen Kooperation: Eine gemeinsame Vision im Interesse kleiner Fächer

Sind die Herausforderungen und Potenziale kleiner Fächer auch in anderen europäischen Staaten ein Thema? Seit dem Jahr 2015 findet auf die damalige Initiative Frankreichs und Deutschlands hin ein regelmäßiger Austausch zur Entwicklung und zu Problemlagen kleiner Fächer an Universitäten statt. Auf Anregung der damaligen Präsidenten der französischen und der deutschen Hochschulrektorenkonferenz wurde ein Positionspapier erarbeitet und auf eine europaweite Kartierung der kleinen Fächer hingearbeitet. Erste konkrete Schritte zur Umsetzung des Projekts wurden im Oktober 2017 vereinbart. Mitte 2018 konnten von deutscher Seite aus Fördermittel der VolkswagenStiftung eingeworben werden. Seitdem intensivierte sich die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland mit dem Ergebnis, dass in Frankreich in Anlehnung an die Arbeiten der Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer eine eigene Kartierung kleiner Fächer aufgebaut wird. Mit Blick auf das Kooperationsvorhaben zwischen der Arbeitsstelle Kleine Fächer und den französischen Kooperationspartner*innen wird eine deutsch-französische Modellkartierung für ausgewählte kleine Fächer angestrebt. Nach einem längeren und intensiven Austausch zwischen Akteur*innen in Frankreich und der Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer wurde zwischenzeitlich in Frankreich ein Grundsatzbeschluss zur flächendeckenden Identifikation kleiner Fächer und zum Aufbau einer Kartierung getroffen. Dies erforderte die Abstimmung und Beteiligung aller wichtigen hochschulpolitischen Wissenschaftsorganisationen innerhalb Frankreichs. Im Laufe dieses Prozesses wurde u.a. durch eine alle Wissenschaftler*innen umfassende Befragung und den Einsatz des französischen Projektteams die dortige Wissenschaftscommunity über das Vorhaben informiert und ein grundsätzliches Commitment hergestellt. Die französische Kartierung wird perspektivisch alle Informationen auch für die länderübergreifende Betrachtung enthalten (Cartographie des disciplines rares | enseignementsup-recherche.gouv.fr, Zugriff am 27.04.2022).

Parallel dazu arbeitet die Arbeitsstelle Kleine Fächer zusammen mit ihren Projektpartner*innen der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an einem technischen Konzept für eine Europäische Kartierung kleiner Fächer. Eine sehr gute Grundlage hierfür bietet die digitale Plattform zur Kartierung der Kleinen Fächer in Deutschland (www.kleinefacher.de), die 2018 von der Arbeitsstelle Kleine Fächer zusammen mit der Hochschule Mainz und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz entwickelt wurde.

Die Ziele einer Europäischen Kartierung kleiner Fächer

Eine Europäische Kartierung kleiner Fächer soll unterschiedliche Ziele unterstützen. Sie

  • dient der besseren Sichtbarkeit und Vernetzung von Wissenschaftler*innen,
  • bietet Informationen zur Situation kleiner Fächer in einzelnen europäischen Ländern,
  • gibt hochschulpolitischen Akteur*innen die Möglichkeit auch auf europäischer Ebene die Situation dieser Fächer einzuschätzen,
  • macht sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen kleiner Fächer über nationale Grenzen hinweg sichtbar,
  • eröffnet Entscheidungsträger*innen die Möglichkeit, sich über nationale Grenzen hinweg zu vernetzen und zu positionieren.

Schritte zur Umsetzung dieser Ziele

Die Entwicklung in Frankreich gibt einen wichtigen Impuls zur Entwicklung einer europäischen Kartierung kleiner Fächer. Auch das Interesse aus anderen europäischen Ländern stimmt optimistisch. Mit Unterstützung der deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK) finden derzeit erste Gespräche mit Kolleg*innen aus Österreich und der Schweiz statt. Hier gilt es zunächst ein gemeinsames Verständnis herzustellen, länderspezifische Besonderheiten herauszuarbeiten und die gemeinsame Zielsetzung zu definieren. Das Projekt steht auch weiteren interessierten Ländern offen.

Bis zum Projektende im August 2023 sollen die länderübergreifenden Kooperationen so weit wie möglich vorangetrieben werden. Im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz werden der Stand der Kooperationen, die Projektergebnisse und das erarbeitete Konzept für ein Europäisches Portal Kleine Fächer der europäischen Wissenschaftscommunity zugänglich gemacht. Ziel ist es die Zusammenarbeit auch über die Projektlaufzeit hinaus fortzusetzen, um dem Ziel einer Europäischen Kartierung Kleiner Fächer näher zu kommen.

Am Projekt interessierte hochschulpolitische Akteur*innen und Hochschulvertreter*innen europäischer Staaten sind herzlich willkommen mit dem Team der deutschen Arbeitsstelle Kleine Fächer Kontakt aufzunehmen.

Kontakt: Arbeitsstelle Kleine Fächer, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, kleinefaecher@uni-mainz.de, Tel. +496131-3928404, Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Uwe Schmidt, Dr. Katharina Bahlmann, Katharina Haas M.A.

Quellen:

 

Arbeitsstelle Kleine Fächer 23.07.2021: Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in kleinen Fächern. Interview mit Prof. Dr. Gritt Klinkhammer, Vorsitzende der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW), verfügbar unter www.kleinefaecher.de/beitraege/blogbeitrag/zur-situation-des-wissenschaftlichen-nachwuchses-in-kleinen-faechern-prof-dr-gritt-klinkhammer-v.html, Zugriff am 03.05.2022.

Berwanger, Katrin; Hoffmann, Beatrix; Stein, Judith; Franz, Norbert P. 2012: Abschlussbericht des Projekts Kartierung der sog. Kleinen Fächer - mit den Statements der Internationalen Tagung Kleine Fächer in Deutschland, Europa und in den USA vom 02. Dezember 2011. Potsdam.

Deutsche Forschungsgemeinschaft 2019: Kleine Fächer - große Dynamik (Version 1.1). Zur Bedeutung Zenodo. doi.org/10.5281/zenodo.3537653, Zugriff am 27.04.2022.

Haas, Katharina; Wolf, Moritz; Schönheim, Katharina 2021: Disziplinäre Entdifferenzierungsprozesse an deutschen Universitäten am Beispiel kleiner Fächer. Das Hochschulwesen 69 (3+4), S. 72-82.

Hochschulverband 1974/75: Die Kleinen Fächer. Eine vom Hochschulverband im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft erarbeitete Struktur- und Funktionsanalyse über die Lagen an den Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland. 2 Bde. Bonn.

Kerner, Maximilian; Cramme, Anna; Bahlmann, Katharina; Weik, Jonas Aljoscha; Hoffmann, Stefanie; Briker, Roman; Schmidt, Uwe; Dreyer, Mechthild 2016: Abschlussbericht des Projekts Beitrag und Chancen der "Kleinen Fächer" aus der Internationalisierung - Schwerpunkt Europäisierung - auf die Organisation und die Grundlagen der "Kleinen Fächer". Mainzer Beiträge zur Hochschulentwicklung, 1616-5799 Bd. 22. Mainz: Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ).

Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (Hg.) 2021: Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs 2021. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. wbv, DOI: 10.3278/6004603aw.

Schmidt, Uwe; Bahlmann, Katharina 2021: Einhundertneunundfünfzig Orchideenfächer. Die Bedeutung kleiner Fächer an Universitäten. Politik & Kultur, Nr. 7/8 2021, S. 10.

Winter, Martin 2004: Fachbereiche und Fakultäten. Bestehende Organisationsstrukturen und aktuelle Reformprojekte an Universitäten. Die Hochschule: Journal für Wissenschaft und Bildung 13 (1), S. 100-142.